Rückbiegeanschluss schraubbar - Editor
Nutzen und Beschreibung
Mit diesem Editor können Sie Kataloge für das Plugin "Rückbiegeanschluss schraubbar" erstellen. Informationen zur Nutzung des Plugins oder die Installation des Editors sowie des Plugins finden Sie hier.
Back to topBenutzeroberfläche
Der Editor besteht im Wesentlichen aus der Menüleiste oben, den Seitenleisten, welche Sie rechts auswählen, sowie aus den Registerkarten "Phase 1", "Typen Phase 1", "Phase 2" und "Typen Phase 2", wo Sie die Einbauteile des Katalogs definieren können.
Register Phase 1+2
In den Register Phase 1 und Phase 2 können Sie die Einbauteile anlegen. Definieren Sie zuerst die Typen, damit Sie diese gleich auswählen können. Spalten wie "Produkt", "Position" und "Typ" dienen vor allem der Identifikation sowie der einfacheren Auswahl und werden als Attribute auf die Einbauteile geschrieben. Die Spalten ab "Länge" dienen der Geometriedefinition und werden in der Seitenleiste "Einbauteil Schema" erläutert. Nutzen Sie "Einbauteil kopieren", um alle Werte eines Einbauteils zu kopieren und so effizienter Kataloge anzulegen.
Register Typen Phase 1 + 2
In den Register "Typen Phase 1" und "Typen Phase 2" definieren Sie die unterschiedlichen Rückbiegetypen. Fügen Sie Bilder mittels "Bild laden" hinzu, damit Anwender den Typen bei der Auswahl leichter identifizieren können.
Seitenleiste Einbauteil Schema
Alle folgend erklärten Seitenleisten können auf der rechten Seite des Editors geöffnet werden. Indem Sie am dunkelgrauen Rahmen oben der entsprechenden Seitenleiste ziehen, können Sie den Ort der Leiste anpassen - genauso wie in Tekla Structures selbst.
Die Seitenleiste "Einbauteil Schema" zeigt Ihnen die schematische Darstellung der Einbauteile an. Sofern die Spalten "F" und "G" 0 sind, wird die obere Grafik, ansonsten die untere dargestellt.
Seitenleiste Bewehrungsformen
Wählen Sie oben "Form hinzufügen", um eine neue Bewehrungsform zu definieren. Sie können mehrere Bewehrungsstäbe pro Einbauteil wählen. Um die Geometrie des Stabes anzugeben, müssen Sie die entsprechende Form in der darüberliegenden Zeile anwählen (z.B: Shape points 0). Der Name indiziert, über wie viele Punkte der Stab definiert wurde.
Nachdem Sie den gewünschten Stab gewählt haben, können Sie mittels "Punkt hinzufügen" die benötigte Anzahl Punkte für die Bewehrungsgeometrie erstellen.
| Punkt | Definieren Sie, den Punkt der Bewehrungsgeometrie entsprechend der Grafik, die über der Tabelle ersichtlich ist. |
|---|---|
| Startpunkt |
Diese Angabe wird nur benötigt, wenn die Form sich nicht exakt auf die angegebenen Punkte der Grafik beziehen kann (Siehe letztes Kapitel). In diesem Fall bildet der Startpunkt der Anfangspunkt der Richtung, in die sich der Parameter "Verlängerung" auswirkt. |
|
Endpunkt |
Diese Angabe wird nur benötigt, wenn die Form sich nicht exakt auf die angegebenen Punkte der Grafik beziehen kann (Siehe letztes Kapitel). In diesem Fall bildet der Endpunkt die Richtung, in die sich der Parameter "Verlängerung" auswirkt. |
| Verlängerung | Diese Angabe wird nur benötigt, wenn die Form sich nicht exakt auf die angegebenen Punkte der Grafik beziehen kann (Siehe letztes Kapitel). Die Verlängerung ist der Wert, in der sich der angegebene Punkt vom "Punkt" auswirkt. Die Richtung wird dabei über "Start- und Endpunkt" definiert. Die Länge ist immer in mm angegeben. |
| Letzten Punkt als Referenzpunkt | Setzen Sie diesen Wert, wenn Sie möchten, dass sich obenstehende Angaben nicht auf "Punkt", sondern auf den letzten Punkt der Form beziehen soll. |
Wenn Sie auf "Variable Längen" klicken, können Sie für alle Schenkellängen, deren Wert bei Verlängerung grösser als 0 ist, min-max-Parameter angeben:
Im abgebildeten Fall wird für den ersten und zweiten Schenkel eine Zeile für die Definition der Mindest- und Maximallängen angelegt. Wenn Sie den Wert bei Gesamtlänge definieren, so wird sichergestellt, dass die Summe aller Schenkel dem angegebenen Mass entspricht (auch derjenigen, deren Längen fix sind). Lassen Sie den Wert auf 0, wenn die Gesamtlänge nicht vorgegeben ist.
| Schenkel | Dient der Identifizierung für den Anwender bei der Eingabe der Längen (Siehe Dokumentation des Plugins). |
|---|---|
| Standard | Entspricht dem voreingestellten Wert, den die Anwender vorgeschlagen bekommen. |
| Min | Entspricht der Minimal-Länge, welche nicht unterschritten werden darf. |
| Max | Entspricht der Maximal-Länge, welche nicht überschritten darf. |
Seitenleiste Schraubverbindungen
Geben Sie hier an, welche Schraubverbindungen Sie am Start- und Endpunkt des Einbauteils möchten. Sofern Sie den Schalter bei "Erzeugen" aktiviert haben, können Sie das Profil, die Schraubmuffenlänge sowie den Versatz wählen. Der Versatz dient dazu, falls die Schraubmuffe nicht direkt am Ende des Bewehrungsstabes beginnen/enden soll.
Seitenleiste Phase 2 Verbindungen
In dieser Seitenleiste schaffen Sie die Verbindung zu den Einbauteilen der Phase 1 und deren der Phase 2. Indem Sie die gewünschten Typen von "Verfügbare Typen" mittels Drag&Drop in "Ausgewählte Typen" verschieben, werden diese als zulässige Typen der Phase 2 im Plugin angezeigt. Das Mapping selbst geschieht über den Durchmesser, der in beiden Phasen identisch sein muss.
Für alle Bewehrungsformen der Phase 1 können Sie angeben, welcher Punkt der Verbindungspunkt ist.
Seitenleiste Benutzerdefinierte Attribute Definition
In dieser Seitenleiste können Sie Benutzerdefinierte Attribute definieren, welche auf die Einbauteile geschrieben werden sollen. Die Benutzerdefinierten Attribute werden auf die Baugruppen-Ebene geschrieben und können vom Typ "String (Text)", "Double (Dezimalzahl)" oder "Integer (Ganzzahl)" sein.
Seitenleiste Benutzerdefinierte Attribute
Die im vorherigen Register beschriebenen Attribute können in dieser Seitenleiste befüllt werden.
Back to topKataloge anlegen
Wenn Sie alle benötigten Einbauteile im Katalog angelegt haben, sollten Sie diesen Speichern. Den Namen, den Sie oben links angeben, wird der Name sein, den die Anwender beim auswählen des Katalogs sehen werden. Die erzeugte Datei (Format: *.RebarEndConnectionCoupler.json) kann wie jede andere Vorlagedatei von Tekla Structures im Modell- oder Firmenordner gespeichert werden.
Beispiele unterschiedlicher Bewehrungsformen
Normaler U-Bügel (wie im Schema abgebildet):
Geschlossener Bügel mit Verlängerung am Anfang/Ende:
Um Formen wie diesen abzubilden, müssen Sie mit den Start-, Endpunkten sowie der Verlängerung in der Seitenleiste "Bewehrungsformen" arbeiten. Entscheidend ist hier vor allem die letzte Zeile.
Mit dem Start- bzw. Endpunkt wir die Richtung der Verlängerung vorgegeben. Der Wert bei Verlängerung dient nun dazu, den fixen Wert von 450 anzugeben.
Tipp: Würde die Länge nicht fix 450 betragen, sondern immer um 450 länger als die eigentliche Breite sein (gemäss Grafik oben A+450), dann sollte in der ersten Spalte statt Punkt 4 Punkt 6 gewählt werden.
L-Form mit Variablen Längen:
Geben Sie für den zweiten und dritten Punkt die passenden Start- und Endpunkte sowie deren Verlängerung an. Aktivieren Sie zudem "Letzten Punkt als Referenzpunkt", damit die Punkte sich korrekt mit den letztlich vom Anwender gewählten Längen verschieben. Aktivieren Sie nun "Variable Längen".
In diesem Beispiel wurde die Gesamtlänge mit 895mm angegeben, was bedeutet, dass beide Schenkellängen zusammen immer 895mm ergeben müssen. Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden minimum- und maximum-Längen addiert diese Länge ergeben (160+735 = 895; 180+715=895). Die Standardlänge kann beliebig innerhalb der Min- und Max-Länge gewählt werden.