Ändern des Rendermodus für Modellansichten
Tekla Structures-Rendering kann entweder DirectX- oder OpenGL-Technologie verwenden. Um das Rendern zu verbessern, können Sie Tekla Structures anweisen, die DirectX-Rendering-Station anstelle des OpenGL-basierten Rendering-Station zu nutzen. Das DirectX-Rendering fügt Objekten einen Tekla Structures subtilen Schattierungseffekt hinzu, um 3D-Visualisierungen klarer und definierter darzustellen.
DirectX-Rendering-Station
Der DirectX-Rendering-Modus ist besser für moderne Grafikkarten optimiert, und die Grafikleistung ist auf den empfohlenen NVIDIA GeForce GTX-Grafikkarten besser als bei Grafikkarten mit geringerer Leistung oder ohne Grafikprozessor (GPU). Weitere Informationen zu den empfohlenen Grafikkarten finden Sie in den Hardwareempfehlungen für Tekla Structures 2020.
Um das DirectX-Rendering ein- oderauszuschalten, öffnen Sie die
. Die Render-Einstellung ist modellansichtsspezifisch. Daher können in einigen Modellansichten DirectX-Rendering und in anderen OpenGL-Rendering verwendet werden. Nach einem Wechsel im Rendern müssen Sie die Modellansicht erneut öffnen, um die neue Render-Option zu aktivieren.Wenn Sie Tekla Structures über Fernverbindungen verwenden, funktioniert das DirectX-Rendering möglicherweise nicht wie erwartet: Bereits erstellte Teile werden möglicherweise nicht im Modell angezeigt oder die Geschwindigkeit ist reduziert. Wenn Sie solche Probleme haben, schalten Sie das DirectX-Rendering aus.
Verwenden Sie die folgenden erweiterten Optionen, um das DirectX-Rendering anzupassen:
DirectX-Rendering-Beispiele
Visualisierung des Abstands
Die Visualisierung in mit DirectX gerenderten Modellansichten erfolgt mit subtilen Schatten und Umgebungsverdeckung. Damit können Strukturen und Abstände besser eingeschätzt werden.
DirectX | OpenGL |
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Tiefengenauigkeit
Die Genauigkeit des Tiefenpuffers wird in mit DirectX gerenderten Modellansichten verbessert, damit Teile beim Zoomen im Modell weniger häufiger durch Flächen anderer Teile sichtbar sind.
DirectX | OpenGL |
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Dynamische Zustände
In den dynamischen Zuständen, zum Beispiel beim Auswählen oder bei der Vorauswahl-Hervorhebung, sorgt in mit DirectX gerenderten Modellansichten für eine deutlichere Auswahlmarkierung und eine weniger aufdringliche Hervorhebung.
DirectX | OpenGL |
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Kantenglättung für höhere Darstellungstreue
Mit DirectX gerenderte Modellansichten bieten de facto eine höhere Bildqualität als mit OpenGL gerenderte Modellansichten, und die Darstellung flimmert weniger.
DirectX | OpenGL |
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Darstellungstreue für Kanten
Bei mit DirectX gerenderten Modellansichten gibt es keine flimmernden Zickzacklinien, sondern glatte, durchgezogene Kanten.
DirectX | OpenGL |
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Genaue Bewehrungsstäbe
Bewehrungsstäbe weisen bei mit DirectX gerenderten Modellansichten Kantenlinien auf. Beim Vergrößern werden die Bewehrungsstäbe rund dargestellt.
DirectX | OpenGL |
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Automatische Kantenlinien für schneidendes Material in transparenten Ansichten
Mit DirectX gerenderte Modellansichten können Sie einander schneidendes Material im Modell erkennen.
DirectX | OpenGL |
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Genauigkeit und Klarheit der Details
DirectX | OpenGL |
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Automatische Schraffur für überlappende Oberflächen auf derselben Ebene
Sie können duplizierte Objekte oder alle überlappenden Teile in mit DirectX gerenderten Modellansichten erkennen.
DirectX |
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Gestrichelte verdeckte Linien
In mit DirectX gerenderten Modellansichten werden die Teilkantenlinien, die hinter einem anderen Teilverborgen sind, in allen transparenten Ansichten als gestrichelte Linien angezeigt (Strg+1, 2, 3 oder 5 für Teile und Shift+1, 2, 3 oder 5 für Komponenten).
DirectX |
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