Absturzabbilder von Tekla Structures erstellen (Crash-Dump-Datei)
Not version-specific
Tekla Structures
Environment
Not environment-specific
Ihre Software stürzt ab und es werden weder genügend Informationen zur Absturzursache angezeigt noch ist es dem Support-Team möglich, den Absturz zu reproduzieren?
In diesem Fall werden Sie dazu aufgefordert, die sogenannte crash-dump-Datei zu übermitteln, anhand derer unsere Softwareentwickler die Ursache des Absturzes ermitteln und das Problem beheben können.
Voraussetzung für das weitere Vorgehen: Sie besitzen die lokalen Administratorrechte.
In diesem Fall werden Sie dazu aufgefordert, die sogenannte crash-dump-Datei zu übermitteln, anhand derer unsere Softwareentwickler die Ursache des Absturzes ermitteln und das Problem beheben können.
Voraussetzung für das weitere Vorgehen: Sie besitzen die lokalen Administratorrechte.
Wie Sie die Sicherungsdatei und damit die Absturzabbilder abrufen können, erläutern wir in diesem Praxistipp.
- Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Systemlaufwerk (
C: \ Laufwerk
) ausreichend freier Speicherplatz vorhanden ist. Meist nimmt eine einzelne Crash-Dump-Datei von Tekla Structures einige Gigabyte (GB) oder mehr in Anspruch. - Laden Sie die angehängte ZIP-Datei herunter (siehe unten).
- Entpacken Sie alle Dateien in einen neuen Ordner (z. B. auf Ihrem Desktop). Sie erhalten zwei .reg-Dateien mit den Dateinamen
Enable_TS_dump_ (full_dump) .reg
undDisable_TS_dump.reg
:
Image
- Per Doppelklick auf die Datei
Enable_TS_dump_ (full_dump) .re
g können Sie Ihr Einverständnis zur Windows-Registrierung geben. Dadurch wird Windows gezwungen, bei jedem Absturz von Tekla Structures eine vollständige Absturzabbilddatei zu erstellen. - Falls Tekla Structures noch nicht neu gestartet wurde, führen Sie nun den Neustart durch.
- Lassen Sie die Software vorsätzlich abstürzen.
- Warten Sie, bis das Tekla-Structures-Fenster vollständig von Ihrem Bildschirm verschwunden ist. Hinweis: In den meisten Fällen versucht Tekla Structures nach dem Absturz automatisch neu zu starten. Sobald das neue Tekla-Structures-Dialogfenster aufpoppt, können Sie fortfahren.
- Öffnen Sie im Windows Explorer den Ordner
% LOCALAPPDATA% \ CrashDumps
. Der Einfachheit halber können Sie den Ordnernamen„%LOCALAPPDATA% \ CrashDumps“
in die Zwischenablage kopieren und anschließend in die Adressleiste des Windows Explorer-Fensters einfügen. Drücken Sie nun Eingabetaste auf Ihrer Tastatur.Image - Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Crash-Dump-Datei auswählen. Tipp: Es handelt sich um die TeklaStructures*.dmp-Datei mit dem neuesten Änderungsdatum.
- Um die Crash-Dump-Datei zu komprimieren, können Sie sowohl beliebige Archivierungsprogramme von Drittanbietern wie z. B. 7-Zip, WinRAR etc. als auch Windows verwenden. Für Letzteres klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie
Senden an
undZIP-komprimierter Ordner aus
. Die komprimierte Datei beansprucht bis zu zehnmal weniger Speicherplatz als die ursprüngliche Crash-Dump-Datei und kann so schneller übertragen werden. - Senden Sie nun die komprimierte Crash-Dump-Datei mit einer Beschreibung des Problems an das Support-Team von Tekla Structures.
- Per Doppelklick auf die Datei
Disable_TS_dump
. können Sie Ihr Einverständnis zur Windows-Registrierung geben. Dies entfernt die in Schritt 4 vorgenommenen Änderungen und gibt Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk frei. Darüber hinaus können Sie ebenfalls alleTeklaStructures*.dmp-Dateien
aus dem CrashDumps-Ordner inklusive der an das Support-Team übermittelten komprimierten Datei entfernen.